Wasserstoff aus Windenergie Gemeinsam stark: Das Leuchtturmprojekt für grünen Wasserstoff in Bremerhaven.
Bremerhaven setzt auf grünen Wasserstoff im ÖPNV
Kurzfassung
In Bremerhaven sorgt der Energieträger Wasserstoff buchstäblich für Rückenwind auf dem Weg zu einer klimaneutralen Mobilität. Entstanden ist eine komplette Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff – von der Elektrolyse als Schlüsseltechnologie über die Verdichtung und das Lagern in mobilen Tankwagen bis zur Tankstelle und den passenden Brennstoffzellen-Bussen für den ÖPNV. Einzig die Windenergieanlage stand bereits im Gewerbegebiet am Grauwallring. Die Anlage dient als Energielieferant für den Elektrolyseur.
Von der Erzeugung bis zum Verbraucher: HY.City.Bremerhaven deckt die Nutzung aus einer Hand ab
Komplette Wertschöpfungskette begleitet
Realisiert hat das grüne Wasserstoffprojekt der Systemanbieter für integrierte Energielösungen GP Joule, der als Generalunternehmen fungiert. Die Produktion des grünen Wasserstoffs ist Teil eines regionalen Wasserstoff-Ökosystems in der HY.City.Bremerhaven und gilt als Leuchtturm beim Umstieg von fossilen Kraftstoffen auf regenerative Treibstoffe.
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Gemeinsam in eine CO₂-neutrale Zukunft
Die erfolgreiche Dekarbonisierung unserer Wirtschaft stemmen wir nur gemeinsam. Durch die enge Zusammenarbeit mit GP Joule, der HY.City.Bremerhaven und Phoenix Contact leisten wir einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen und somit zur Erreichung der All Electric Society.
Andreas Wellbrock gehört zu den Treibern der Wasserstoffinitiative in Bremerhaven
Fazit
Die regenerative Erzeugung von Wasserstoff aus Windstrom stellt in Bremerhaven den Anfang einer wasserstoffgeführten Mobilität dar. Da bei der Elektrolyse beachtliche Mengen an (Ab-)Wärme sowie Sauerstoff entstehen, denkt das visionäre Unternehmerkonsortium hinter Hy.City.Bremerhaven bereits darüber nach, wie sich beides wirtschaftlich nutzen lässt. Zur Verwendung der immerhin 340 kW (Ab)Wärme bietet sich laut Projektteam ein örtliches Nahwärmenetz an, zumal es in direkter Nachbarschaft ausreichend gewerbliche und industrielle Abnehmer gibt. Die Weiterverarbeitung des Sauerstoffs steht ebenfalls auf der Agenda.
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