Kompakte Box-PCs für anspruchsvolle Edge-Anwendungen
Die Box-PCs von Phoenix Contact eignen sich für eine Vielzahl von Automatisierungsaufgaben – von der einfachen Datenerfassung bis zu komplexen IoT- und Edge-Anwendungen. Mit der Baureihe VL3 UPC sind nun besonders kompakte Geräte für anspruchsvolle Edge-Computing-Installationen in verteilten Steuerungsschränken erhältlich.
Die Wahl des passenden Intel-Prozessors – entweder Dual-Core- oder Quad-Core-Atom-CPU der X6000-Serie (Elkhart) von Intel – liefert die richtige Leistung für die jeweilige Applikation und verbraucht gleichzeitig so wenig Strom wie möglich. Durch die Nutzung moderner Komponenten – beispielsweise DDR4 RAM, Non-Volatile Memory Express (NVMe) und Gigabit-Ethernet-Ports - erhöht sich die Performance des Box-PCs weiter.
Das Basissystem bietet eine DisplayPort-Schnittstelle für hochauflösende Bildschirme mit Multi-Stream-Fähigkeit. Das mit zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen und zwei Hochgeschwindigkeits-USB-3.1-Schnittstellen ausgestattete Gerät lässt sich um zwei serielle Schnittstellen (RS-232, -422, -485) ergänzen. Darüber hinaus können die Anwendenden eine WLAN-Kommunikation konfigurieren. Die Installation erfolgt auf der Hutschiene oder über Montagewinkel zur Wandanbringung. Die Baureihe VL3 UPC ist außerdem um zwei Module erweiterbar. Eine Option umfasst zwei zusätzliche Gigabit-Ethernet-Ports und eine M.2-Schnittstelle zum Ausbau des Massenspeichers. Bei der zweiten Option handelt es sich um ein 4G/LTE-Modem, das ebenfalls eine M.2-Schnittstelle zur Speichererweiterung beinhaltet. Das Modul ist zudem für künftige 5G-Modems vorbereitet und somit zukunftsfähig ausgelegt.