Intuitiv konfigurieren, präzise messen: Neue Strommessumformer mit nutzergeführtem Web-based Management

27.08.2024
ECM-UC-Strommessumformer mit nutzergeführtem Web-based Management

Die neuen Strommessumformer der Produktfamilie ECM-UC von Phoenix Contact ersparen den Anwendenden aufgrund der intuitiven Gerätekonfiguration per Web-based Management viel Zeit. Die Produkte erfassen Gleich-, Wechsel- und verzerrte Ströme in vier Messbereichen, startend von 0 bis 100 mA bis max. 0 bis 100 A, mit einem Übertragungsfehler <0,5%. Modbus-Varianten ermöglichen die digitale Weiterverarbeitung der Messdaten.

Die Konfiguration der ECM-Strommessumformer per Web-based Management macht den umständlichen Software-Download überflüssig. Dabei wird das Gerät einfach über ein handelsübliches USB-C-Kabel mit dem PC verbunden. Während des Konfigurationsvorgangs erfolgt sowohl die Datenübertragung als auch die Spannungsversorgung des Geräts über das USB-C-Kabel. Es ist keine externe 24-V-DC-Versorgung für den Betrieb des Strommessumformers notwendig.
Die intuitive Menüführung erleichtert die Einstellungen am Gerät. Zudem lassen sich die Live-Messdaten der Stromanteile gleichzeitig in unterschiedlichen Fenstern visualisieren, wie beispielsweise die AC- und DC-Ströme. Zur schnellen Inbetriebnahme mehrerer Messumformer gleicher Konfiguration werden die Geräteeinstellungen in einer Konfigurationsdatei gespeichert und einfach auf weitere Geräte importiert.
Die Strommessumformer der Baureihe ECM-UC messen Gleich-, Wechsel- und verzerrte Ströme nach dem Prinzip der Echteffektivwert-Messung. Zur optimierten AC-Strommessung verfügen die Produkte über vier verschiedene Frequenzmessbereiche von 10 bis 100 Hz bis zu 10 bis 1.000 Hz. Die Geräte liefern präzise Messergebnisse mit einem Übertragungsfehler von <0,5 % in allen Messbereichen von 0 bis 100 mA bis max. 0 bis 100 A.

Die Produktfamilie ECM-UC bietet nicht nur Geräte mit klassischen analogen Ausgangssignalen, sondern ebenfalls Varianten mit den bewährten digitalen Schnittstellen Modbus/RTU und Modbus/TCP. Um zum Beispiel die Konfiguration zu verändern oder Messdaten abzurufen, lassen sich die Messumformer per IP-Adresse einfach im Netzwerk ansprechen. Die Messdaten können als CSV-Dateien importiert und ausgewertet werden. Mit einem erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +60 °C im Betrieb können die Geräte selbst unter extremen Klimabedingungen eingesetzt werden.
Aufgrund deutlich vergrößerter Luft- und Kriechstrecken arbeiten die Strommessumformer auch in großen Höhen bis zu 4.000 m zuverlässig. Der Versorgungsspannungsbereich von 9,6 bis 30 V DC sorgt für einen stabilen Betrieb selbst in stark schwankenden Netzen.

Pressekontakt
Eva von der Weppen
Eva von der Weppen | Corporate Communications