Spanien vereint Warenwirtschaft mit Solarenergie
Projektziel
Die spanische Tochtergesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, ein Viertel des eigenen Strombedarfs mit einer PV-Anlage zu decken.
Nach einer kleinen Machbarkeitsanalyse eines örtlichen Bauunternehmens stand fest, dass das Dach des Logistikzentrums von Phoenix Contact in Spanien die nötigen Tragreserven hat.
Meilensteine
- Wirksamer Schritt gegen den Klimawandel durch Photovoltaik
- Erschließung von bis dato ungenutzter Dachfläche für regenerative Energiegewinnung
Ertrag an elektrischer Solarenergie pro Jahr
weniger Kohlendioxyd
an solarer Leistung
Auf vorhandenen Dachflächen Energie ernten
Mit einer Gesamtfläche von rund 6000 m² bietet das Dach des Logistikzentrums von Phoenix Contact im nordspanischen Parque Tecnológico de Asturias jede Menge Platz für eine Nutzung, die über einem eigentlichen „Dach über dem Kopf“ weit hinausgeht. Viele Dächer großer Gewerbeimmobilien bleiben nach wie vor ungenutzt, da die Konstruktionen nicht für zusätzliche Lasten ausgelegt sind. Jedes Kilogramm mehr bringt also die Dachkonstruktion an die Grenze ihrer errechneten Tragfähigkeit. Solch Reglementierungen machen es schwer, Modernisierungen oder Nachrüstungen wie eine PV-Anlage im sogenannten „Brownfield“ zu realisieren – weshalb z. B. leichte Solarmodule immer mehr gefragt sind. Sie sind biegsam, wiegen wenig und lassen sich direkt mit der Dachhaut verkleben.
Unser Ziel ist es, mit der Investition einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel zu leisten.
Maximale Solarpower mit Südausrichtung
Der Investitionsentscheidung für eine normale PV-Anlage mit Unterkonstruktion ging in Spanien eine genaue Analyse der statischen Möglichkeiten durch ein örtliches Bauunternehmen voraus. Und was häufig nicht geht, ließ sich in Spanien doch realisieren: Das Dach hat statisch gesehen genug Reserven. Der höhere Ertrag der Panels im Vergleich zur Folienvariante korreliert in Spanien zusätzlich mit der günstigen Ausrichtung nach Süden, ein Glücksfall. Die Gesellschaft rechnet damit, dass die rund 600 m² große Anlage mit einer rechnerischen Jahresleistung von 110 MWh genug Strom liefert, um etwa 25 % des eigenen Bedarfs zu decken. Das entspricht als Äquivalent rund 40 Häusern mit etwa 500 Wohneinheiten.