Der Grund, warum Ostern niemals ausfällt – eine redundante und unterbrechungsfreie Stromversorgung.
Haben Sie es schon gehört? Der Osterhase setzt seit Neuestem in seiner Schokoladehasenfabrik auf unser ganzheitliches Stromversorgungskonzept „Power Reliability“. Diese Mal gibt er Ihnen einen Einblick wie er mit einer redundanten und unterbrechungsfreien Stromversorgung für die maximale Ausfallsicherheit seiner Produktion sorgt. Damit immer jedes Kind zu Ostern seinen Schokoladehasen bekommt.
Der Grund, warum Ostern niemals ausfällt – eine redundante und unterbrechungsfreie Stromversorgung.
Um ehrlich zu sein, ganz zu Beginn der Umsetzung des Projekts, zur Maximierung der Ausfallsicherheit seiner Schokoladeproduktion, war der Osterhase schon etwas nervös. Denn die Fabrik ist mit den bisherigen elektrischen Anlagen gut gelaufen. Und es blieb immer dieser winzig kleine Zweifel, ob man ein bestehendes und funktionierendes System ändern sollte. Zugegebenermaßen die alten Elektroanlagen waren historisch gewachsen und dementsprechend etwas chaotisch. Nicht immer wurden Änderungen oder Erweiterungen dokumentiert und die Markierung der Stromversorgung war auch alles andere als durchgängig. „Im Nachhinein betrachtet“, sagt der Osterhase, „war die Sorge vollkommen unnötig, denn die neue redundante und unterbrechungsfrei Stromversorgung hat vom ersten Augenblick an reibungslos funktioniert.“. Damit ist jetzt vor allem sichergestellt, dass es zu keinem unerwarteten Produktionsstillstand, aufgrund eines Stromausfalls oder -störung, kommt.
„Wenn man es einmal verstanden hat, ist das Prinzip der redundanten und unterbrechungsfreien Stromversorgung ganz einfach.“, meint der Osterhase. Natürlich gibt es den hauseigenen Elektrikerhasen, aber die Maximierung der Ausfallsicherheit war dem Osterhasen so wichtig, dass er bei diesem Projekt eine aktive Rolle einnehmen wollte. Deswegen weiß er jetzt auch, dass die Redundanz in seinem Fall ratsam ist, da eine Unterbrechung oder Störung der Stromversorgung zu sehr hohen Stillstandkosten führt und unter Umständen auch die Anlagen beschädigt werden. Und erst der Imageschaden, wenn er zu Ostern nicht liefern kann, ist kaum in Worte zu fassen.
Für die Redundanz der Stromversorgung in der Schokoladeproduktion werden primärseitig zwei Strompfade bis zur Last konsequent parallel betrieben und durch ein Redundanzmodul entkoppelt. Bei einem redundanten System müssen außerdem die beiden Stromversorgungen so dimensioniert sein, dass sie die vollständige Last auch allein tragen können. Die Entkoppelung erfolgt in der Regel mit einer passiven Diode oder einem aktiven Leistungshalbleiter. Das bewirkt, dass bei einem Stromausfall automatisch die vollständige Last von der zweiten Stromversorgung übernommen wird. Darüber hinaus hat die Redundanz den Vorteil, dass durch die gleichmäßige Aufteilung der Last, auf zwei Strompfade, die Temperatur sinkt und sich die Lebensdauer aller verbauten Geräte und Komponenten im Schaltschrank erhöht. Auch Service und Wartung können dadurch zukünftig im laufenden Betrieb vorgenommen werden, ohne die Spannungsversorgung der Schokoladeproduktion zu beeinträchtigen. Für die Umsetzung der redundanten Stromversorgung haben die „Power Reliability“ Experten von Phoenix Contact das S-Oring-Modul mit der darauf abgestimmten QUINT4 Stromversorgung verwendet.
„Natürlich ist die Redundanz der Stromversorgung nur die halbe Miete.“, sagt der Osterhase souverän. Denn wenn die primärseitige Stromversorgung tatsächlich einmal ausfällt, kommt es noch immer zu einem unerwarteten Produktionsstillstand mit hohen Kosten und katastrophalen Auswirkungen auf seine Schokoladeproduktion. Deshalb wurde von den „Power Reliability“ Experten von Phoenix Contact mit der QUINT4-UPS eine unterbrechungsfreie Stromversorgung realisiert, denn wenn die Stromzufuhr unterbrochen ist, bleiben alle Anlagen in der Sekunde stehen. Dabei kann es zu Schäden an den Anlagen kommen. Das anschließende Hochfahren des Systems ist sehr zeitintensiv und nicht selten gehen notwendige Prozessdaten verloren. Die QUINT4-UPS sorgt für einen geordneten Shutdown des IPC´s bzw. der SPS und ermöglicht somit ein sicheres Speichern dieser Prozessdaten. Sobald das Versorgungsnetz wieder verfügbar ist, werden die IPC´s automatisch gestartet. Ein manueller Reset durch einen Servicehasen vor Ort entfällt. Das spart Zeit, Kosten und erhöht die Anlagenverfügbarkeit maßgeblich.
Von dem langen Reden ist der Osterhase inzwischen ganz schön erschöpft. Natürlich fehlt für ein ganzheitliches Stromversorgungskonzept noch der Geräteschutz. Den erklärt er beim nächsten Mal am 14. März auf Facebook, LinkedIn oder unserer Website.