Der Grund, warum der Osterhase auch einen Geräteschutz braucht – Platzprobleme sind nur der Anfang.
Mit einer redundanten und unterbrechungsfreien Stromversorgung ist die Schokoladehasenproduktion noch lange nicht vollständig gegen ungeplante Anlagenausfälle abgesichert. Dafür braucht der Osterhase auch einen Geräteschutz, wobei die Platzprobleme im Schaltschrank noch die geringste Herausforderung waren. Wir sagen nur Pfoten, was bisher ganz klar gegen effizientes und schnelles Arbeiten gesprochen hat.
Haben Sie schon einmal überlegt, wie es ist, wenn man kleine Pfoten hat? Der Osterhase und seine Mitarbeiter, können davon ein Lied singen. Allein beim Gedanken die Schaltschränke komplett neu zu bestücken und die ganz Produktion zu verkabeln, liefen dem Elektrikerhasen kalte Schauer des Schreckens über den Rücken. Das dauert schon bei Menschen mit normalen Händen lange, mit Hasenpfoten braucht man mindestens die doppelte Zeit. „Effizienz schaut anders aus.“, sagt der Osterhase mit einem Seufzer. Deshalb war er froh als ihm die Power Reliability Experten von Phoenix Contact die Push-X Reihenklemmen vorstellten. Endlich eine Lösung, mit der auch sein Elektrikerhase schnell und mühelos arbeiten kann.
„Aber alles der Reihe nach“, meint der Osterhase, „die Push-X-Technologie mag zwar ein kleines Detail sein, hat aber in der Praxis einen äußerst positiven Effekt. Bei herkömmlichen Reihenklemmen benötigt man immer ein Werkzeug zur Montage und auch die Leitervorbereitung spielt eine wichtige Rolle. Noch dazu ist es im Schaltschrank immer beengt und mit Hasenpfoten tut man sich bei solchen Arbeiten schwer. Mit den Push-X-Reihenklemmen ist das ganz anders, denn alle Leiterarten sind direkt verdrahtbar und die Montage ist werkzeuglos. Die Direktstecktechnik reduziert außerdem auch den benötigten Kraftaufwand erheblich.“. Die Funktionsweise ist denkbar einfach – in der Klemme ist eine vorgespannte Kontaktfeder, die beim Einführen des Leiters mit einem hörbaren Klick auslöst. Dadurch wird der Draht schnell und dauerhaft kontaktiert. Um die Verbindung wieder zu lösen, drückt man einfach, mit einem Schraubendreher, den Betätigungsdrücker hinunter. Sobald man loslässt, ist die Kontaktfeder wieder vorgespannt und die Reihenklemme erneut einsatzbereit. „Damit war die Arbeit ruckzuck erledigt.“, sagt der Osterhase ganz erleichtert. Selbstverständlich sind die Push-X-Reihenklemmen auch steckkompatibel zu bestehenden Systemen von Phoenix Contact.
Damit ist der Osterhase auch schon beim nächsten Thema – Platzprobleme im Schaltschrank. Die Schaltschränke mussten selbstverständlich die Größe beibehalten. Da dann noch einen Geräteschutz unterzubringen, war allerdings doch einfacher als gedacht, denn bei Phoenix Contact gibt es den schmalsten verfügbaren elektronischen Geräteschutzschalter, den PTCB. Trotz der kompakten Bauweise macht er zuverlässig das, was er auch soll: er schützt die 24V Versorgung vor Überlast und Kurzschluss, indem er defekte Verbraucher in nur wenigen Millisekunden abschaltet. Denn ansonsten würde das 24V Potential einbrechen und die Schokohasenproduktion steht für längere Zeit still, während die SPS neu gestartet werden muss. Damit es erst gar nicht so weit kommt, wurde mit dem PTCB-Geräteschutzschalter die 24V Anspeisung gesichert. Und dabei kam noch ein weiterer Vorteil zum Tragen, denn mit dem PTCB erspart sich der Elektrikerhase auch jede Menge Verkabelungsarbeit. Der Geräteschutzschalter lässt sich mit einer Steckbrücke, direkt mit den Push-X-Reihenklemmen verbinden. Das spart dem Elektrikerhasen jede Menge Zeit bei der Montage, denn mit einem Klick ist alles über die Steckbrücke verbunden. Da man dadurch weniger Leiter braucht, spart man auch Geld. „Hätten wir das alles nur früher gewusst, dann hätten wir uns viel Arbeitszeit erspart.“, sagt der Osterhase mit einem Kopfschütteln. Denn was Menschen hilft, Zeit bei der Montage zu sparen, ist auch bestens für Pfoten geeignet.
Auch wenn so kurz nach der Umsetzung des Projekts noch alles gut dokumentiert ist, möchte der Osterhase das alle Schaltschränke und Anlagen dauerhaft, eindeutig und gut lesbar gekennzeichnet sind. Mit einer Hasenpfote hat man nun einmal keine gut lesbare Handschrift. Deshalb setzt der Osterhase zusätzlich auf eine durchgängige, professionelle Kennzeichnung von Klemmen, Leitern und Kabeln. Und wenn er sich schon professionelle Markierungsdrucker anschafft, macht er gleich die Anlagenkennzeichnung mit. „Ordnung ist das halbe Leben.“, sagt der Osterhase mit einem enthusiastischem Ohrenwackeln.
Wenn Sie wissen möchten, warum der Osterhase auf eine lückenlose Markierung seiner gesamten Stromversorgung und Produktion setzt, lesen Sie, am 20. März auf Facebook, LinkedIn oder unserer Website, weiter.