Videoüberwachung in der Verkehrstechnik Verkehrsflussüberwachung durch moderne Videotechnik
In der Verkehrstechnik ist Videomonitoring nicht mehr wegzudenken. Oberstes Ziel dabei ist die erhöhte Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Ganz gleich, ob es sich dabei um Zugstrecken, Autobahnen oder besonders gefährdete Bereiche im Straßenverkehr handelt. Zum einen hilft die Videotechnik präventiv, Überlastungen oder Staus zu vermeiden – zum anderen ermöglicht sie, im Fall von Defekten oder Notsituationen schnelle Hilfe zu gewährleisten.
Zudem wird in vielen Ländern weltweit heutzutage moderne Videoüberwachung auch genutzt, um Schäden abzuwenden (z. B. bei der Höhenkontrolle) oder auch um Straftaten zu verfolgen. Mit Hilfe der ANPR (Automatic Number Plate Recognition) und einer künstlichen Intelligenz als Erweiterungsmodul (AXC F XT ML 1000) für speicherprogrammierbare Steuerungen ergeben sich ganz neue Möglichkeiten der Verkehrsflussanalyse und ‑optimierung. Gerade im Zusammenhang mit immer smarter werdenden Städten und der Kopplung verschiedener Anwendungen und Sektoren ist die Videotechnik ein entscheidender Faktor.
Verkehrsflussüberwachung und -optimierung durch moderne Videotechnik
Optimaler Schutz von Weitverkehrsinstallationen
Die Verkehrsüberwachung von Autobahnen erstreckt sich häufig über große Distanzen. Als weltweit führendes Unternehmen für die Netzwerktechnik bietet Phoenix Contact auch für Weitverkehrsinstallationen die richtigen Produkte.
Die Smart Ethernet Box von Phoenix Contact, ein All-in-One-Gerät, das direkt an den Kameras angeschlossen wird, lässt sich ideal für die Verkehrsüberwachung nutzen. Die maximale Strecke zwischen zwei Installationsknoten liegt bei 80 Kilometern beim Einsatz geeigneter Glasfasern. Dank der „full-managed“-Switch-Technologie können mit den Smart Ethernet Boxes sogar Ringe aufgebaut werden, wodurch eine redundante Installation möglich ist.
Von einer Leitwarte kann also an beiden Seiten der Autobahn Videotechnik installiert werden und eine Ringredundanz über eine Schilder- oder Wildwechselbrücke verlegt werden. Bei einem redundanten Aufbau ergibt sich so ein Single Point of Failure auch über viele Hundert Kilometer Autobahnstrecke.
Installation einer Videoüberwachungskamera
Bestens geeignet für den Einsatz im Außenbereich
Die Installation für eine zuverlässige Videoüberwachung muss mindestens die gleichen Anforderungen erfüllen wie die Kamera selbst. Das gilt insbesondere für Außeninstallationen wie die Videotechnik entlang von Autobahnen.
Für den Einsatz im Außenbereich eignet sich in besonderem Maße die Smart Ethernet Box. Sie ist für Umgebungstemperaturen von -40 bis +70 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 10 bis 95 % entwickelt und verfügt über ein robustes Gehäuse aus Spezialkunststoff, der alterungsbeständig ist und weder deformiert noch perforiert.
Für die Videoinfrastruktur verfügt Phoenix Contact zudem über ein Portfolio an industrietauglichen Produkten der Verbindungs- und Kommunikationstechnik, die sich individuell im Kameraanschlusskasten zusammenstellen lassen und auch äußeren Umweltbedingungen standhalten.
Infrastruktur für die Videoüberwachung in einem kompakten Gerät
Videoüberwachung mit der Smart Ethernet Box
Videoüberwachungsinfrastruktur für den Verkehrsbereich in einem robusten Gerät: klein, kompakt, leistungsfähig – so verbinden Sie Überwachungskameras sicher mit dem Videoserver.
Der integrierte Montageadapter zur Wand- und Mastmontage vereinfacht und beschleunigt die Installation erheblich. Einfach einrasten, anschließen, fertig! So geht Ihnen kein Bild verloren.