Blitzschutzeinrichtungen fernüberwachen und auf Einsatzbereitschaft prüfen
Applikationsbeispiel zu Systemverfügbarkeit in der Bahninfrastruktur
Überspannungsschutz-Einrichtungen fernüberwachen mit Clixtrab
Mit der Digitalisierung der Bahninfrastruktur wächst die Anzahl intelligenter, elektronischer Betriebseinrichtungen, die nicht zentral im Stellwerk verbaut sind, sondern dezentral im Feld. Daraus ergeben sich zwei Konsequenzen: Einerseits werden die empfindlichen elektronischen Geräte mit einem Blitzschutz ausgerüstet, andererseits erschwert die dezentrale Anlagenarchitektur dem Wartungspersonal den Zugriff auf die Geräte und somit Informationen zur Einsatzbereitschaft des Blitzschutzes. Die Überwachung durch zyklische Kontrollgänge ist zeit- und kostenintensiv, überdies liefert sie immer nur eine Momentaufnahme. Eine mögliche Verringerung des Blitzschutzes, die zwischen Kontrollgängen auftritt, wird immer erst beim folgenden Kontrollgang erkannt. In der Zwischenzeit bleibt die Anlage potenziell ungeschützt. Moderner Blitzschutz muss daher einerseits prüfbar sein und andererseits die Möglichkeit der Fernüberwachung bieten. In der eigenen Richtlinie (DB RIL 819.0808) hat darum die Deutsche Bahn die Anforderungen an den Blitzschutz neu definiert.
Phoenix Contact begegnet dieser Anforderung mit Fernüberwachungslösungen, die kontinuierlich Informationen zum Betriebsstatus des Blitzschutzes liefern – auch für dezentrale Geräte.
Blitz- und Überspannungsschutz für die Bahninfrastruktur
Mehr Informationen zu den passenden Produkten: