Die PLCnext Control für Edge Computing vereinen die Robustheit bewährter Industrie-PCs mit der offenen PLCnext Technology und bieten damit die Möglichkeit für den Aufbau intelligenter IoT-Edge-Lösungen. Durch die Verarbeitung großer Datenmengen nahe der Quelle reagiert die Anwendung schneller und flexibler. Profitieren Sie von vorinstallierter Software und durchgängigen grafischen Inferfaces um IoT-Anwendungen einfach und umfangreich erstellen zu können.
Mehr Informationen
PLCnext Industrial Edge Computer mit Intel® Celeron® N3350-Prozessor. Dieses programmierbare Edge-Gerät mit kleinem Formfaktor unterstützt IEC 61131-3, MATLAB Simulink, C/C++ und eignet sich ideal für Protokollkonvertierung, Datenerfassung und Cloud Computing.
PLCnext Industrial Edge Computer mit Intel® Celeron® N3350-Prozessor. Dieses programmierbare Edge-Gerät mit kleinem Formfaktor unterstützt IEC 61131-3, MATLAB Simulink, C/C++ und eignet sich ideal für Protokollkonvertierung, Datenerfassung und Cloud Computing.
Der Trend zur Digitalisierung birgt für die Industrie sowohl Chancen als auch Risiken, denn die Digitalisierung erfordert große Rechenleistung und Speicherkapazitäten. Um die gesamte Wertschöpfungskette zu optimieren, ermöglicht Industrial-Cloud-Computing den Unternehmen, die wachsenden Datenmengen zu verarbeiten und auszuwerten.
Wenn von Cloud-Computing die Rede ist, wird davon ausgegangen, dass eine Verbindung zur Cloud über das Internet besteht. In vielen Anwendungen müssen jedoch in sehr kurzen Zyklen Daten gesammelt, geprüft und in den Prozess zurückgeführt werden. In einem solchen Szenario wäre eine Public-Cloud-Lösung schon allein wegen der Latenzzeiten im Internet nicht geeignet. Für solche smarten Anwendungen wird daher zunehmend Edge-Computing eingesetzt.
Edge-Computing bringt die Intelligenz nah an die Maschine und somit nah an die Datenquelle. Durch diese intelligenten Systeme können die bekannten Konzepte der Industrie 4.0 oder auch des Internet of Things (IoT) realisiert werden. Es ergeben sich zahlreiche Einsatzbereiche – z. B. Datensammlung und -verdichtung, Daten(vor)verarbeitung und -analyse bis zur Nutzung künstlicher Intelligenz wie z. B. Predictive Maintenance sowie eine Machine-to-Machine-Kommunikation oder die Kommunikation an überlagerte Systeme, z. B. eine Cloud-Anbindung. All dies geschieht unter Berücksichtigung des Datenschutzes und der Datensicherheit sowie der Latenzzeit bei der Informationsverarbeitung, den Datentransferraten und Kosten für Rechenleistung und Speicherplatz.
Edge-Computing ist ein Konzept, bei dem es sich um eine dezentrale Computing-Infrastruktur von vernetzten Geräten handelt, die nahe an der Datenquelle angesiedelt und dabei in die IT-Architektur des Unternehmens eingebunden ist. Diese Edge-Devices können neue Anwendungen, auch cloudbasierte Applikation und Dienste ausführen. Das Edge-Computing ersetzt das Cloud-Computing jedoch nicht, sondern ergänzt es: Edge und Cloud sind folglich Partner, wobei die Verteilung der Aufgaben auf die beiden Lösungen je nach Applikation variieren kann.
Phoenix Contact hat eine Connectivitäts-DNA, die geradezu ideal zu der Anwendung von Maschinennahem Edge-Computing passt: Hierbei bietet Phoenix Contact Produkte für die sichere Cloud-Kommunikation bis hin zur Datenverarbeitung an der Edge. Als ein Beispiel sei genannt die Steuerungsplattform PLCnext Technology als ideale Basis für ein smartes Edge-Computing im Produktionsumfeld. Diese bringt ein gesamtes Ökosystem mit, das robuste Hardware, Engineering- und Konfigurations-Software, einen industriellen Appstore für Software rund um die PLCnext Technology und eine Community zur Informationsbeschaffung und zum Austausch von Know-how, umfasst. Durch die Offenheit der PLCnext Technology können beliebige Kundenanwendungen integriert werden.
Auf Basis der PLCnext Technology gibt es die PLCnext Control für Edge-Computing, die als Edge-Devices die Robustheit bewährter Industrie-PCs mit der offenen PLCnext Technology verbinden und damit die Möglichkeit bieten für den Aufbau intelligenter IoT-Edge-Lösungen.
