Maximiert die Lebensdauer und spart Energie
Redundante Stromversorgungen sorgen in Anlagen mit hohen Sicherheitsanforderungen dafür, dass der Ausfall eines Netzteils nicht zum Stillstand führt. Die ACB Technology (Auto Current Balancing) verlängert die Lebensdauer der redundant betriebenen Stromversorgungen durch die gleichmäßige Auslastung der Netzteile.
Symmetrische Aufteilung des Laststroms
Symmetrische Belastung der Stromversorgungen
Die ACB Technology verlängert die Lebensdauer der redundant betriebenen
Stromversorgungen durch die gleichmäßige Auslastung der Netzteile. Aufgrund von Asymmetrien speist häufig nur ein Netzteil allein die Last, während das andere Netzteil im Leerlauf arbeitet. Dies führt zu einer thermischen Belastung des speisenden Netzteils und damit zu einer schnelleren Alterung. Durch Einsatz moderner MOSFET-Technologie reduziert sich die entstehende thermische Belastung um bis zu 70 %. Diese geringere Verlustleistung sorgt dafür, dass alle Schaltschrankkomponenten kühler bleiben und die Gesamtlebensdauer des redundanten Systems verdoppelt wird.
- Gleichmäßige Auslastung redundanter Stromversorgungen
- Geringere thermische Belastung der beiden Stromversorgungen
- Doppelte Lebensdauer der redundanten Lösung
Anzeige der symmetrischen Auslastung am Gerät
Signalisierung der symmetrischen Auslastung
Ein Bargraph signalisiert die symmetrische Auslastung der Stromversorgungen. Der Anwender erkennt auf einen Blick, welche Eingangsspannung die höhere ist, welche Stromversorgung also stärker belastet wird.
Verschiedene Zustände lassen sich einfach ablesen. Probleme werden schnell erkannt und können kurzfristig behoben werden. Anzeige und Darstellung entsprechen der NAMUR-Empfehlung.
Kritische Zustände erkennen und vermeiden
Die QUINT ORING-Module überwachen den Laststrom und warnen, sobald ein eingestellter Wert überschritten ist. Koppelt der Anwender bei einer Anlagenerweiterung zusätzliche Lasten an eine redundante Stromversorgung an, kann dies den Verlust der Redundanz nach sich ziehen.
Speisen z. B. zwei redundante Stromversorgungen mit jeweils 5 A Nennstrom eine Steuerung die 5 A benötigt und es wird eine zusätzliche Last von 3 A angeschlossen, so wird diese Last von der Leistungsreserve der Stromversorgung geliefert. Der erforderliche Strom von 8 A wird ohne Spannungseinbruch bereitgestellt.
Allerdings liegt nun keine Redundanz mehr vor: Fällt eine der beiden Stromversorgungen aus, kann das zweite Gerät keine 8 A mehr zur Verfügung stellen. Die LED signalisiert dem Anlagenbetreiber sofort, dass keine Redundanz mehr vorhanden ist.
Beispiel 1: Redundanz ok, Beispiel 2: keine Redundanz