Elektromechanik für die Bahninfrastruktur

Spleißboxen dienen als Übergabe- und Verteilpunkte zwischen Feldebene (Glasfaserkabel) und den aktiven Komponenten der Kommunikationsinfrastruktur (Switche). Unsere Spleißboxen bieten viel Raum für den sicheren Anschluss von Lichtwellenleitern bei gleichzeitig kompakten Außenmaßen. Sie können von -25 bis +70 °C, ausgewählte Varianten sogar von -40 bis +85 °C, eingesetzt werden. Wegen ihrer unterschiedlichen Faser- und Steckverbindertypen sowie ihrer bis zu zwölf Duplex-Frontanschlüsse sind unsere Spleißboxen flexibel und zukunftssicher.

Für die Markierung im Außenbereich bieten sich Edelstahlschilder an. Sie widerstehen selbst extremen Witterungsverhältnissen über Jahrzehnte. Für die Beschriftung von Edelstahlmaterialien können Sie unseren TOPMARK NEO nutzen. Er verarbeitet 650 Markierungsmaterialien wie Edelstahl, Aluminium, ABS, Polyacryl und Polycarbonat.

Um bestehende Betriebsmittel in der Bahninfrastruktur weiter nutzen zu können oder mit neuen Schnittstellen zu versehen, kann es erforderlich werden, sie in moderne Gehäuse zu integrieren oder mit einem steckbaren Geräteanschluss nachzurüsten. Nutzen Sie dazu das breite Spektrum unserer serienverfügbaren Elektronikgehäuse.

Eine schnelle, fehlerfreie und einheitliche Verdrahtung gelingt besonders zuverlässig auf Basis vorkonfektionierter Systemkabel, wie z. B. unserer VARIOFACE-Systemverkabelung. VARIOFACE ist ein Verdrahtungskonzept, das speziell für die Ankopplung an I/O-Baugruppen entwickelt wurde. Es integriert Frontadapter, Systemkabel und Module in unterschiedlichen Funktionen, wie Relais, Solid-State-Relais oder Durchgangsverbindungen.

Für nicht sicherheitsrelevante Bahnapplikationen wird zunehmend funkbasierte Kommunikation eingesetzt, insbesondere da, wo der Einsatz eines Kabels unverhältnismäßig hohe Kosten und Aufwendungen verursacht. Je nach Anwendungsfall bietet Phoenix Contact verschiedene Funktechnologien wie Trusted Wireless, Bluetooth oder WLAN (IEEE 802.11).

Bei der additiven Fertigung werden dreidimensionale Bauteile Schicht für Schicht aus einem formlosen Ausgangsmaterial „gedruckt“. Durch die Entwicklung vielseitiger neuer Materialien und die stetige Optimierung der Herstellungsverfahren erschließen sich für die additive Fertigung ständig neue Anwendungsbereiche – auch das der Bahnindustrie. Dort ist der 3D-Druck vor allem beim Retrofit von Altanlagen von Bedeutung. Nicht zuletzt, weil verschiedene Metalle und Kunststoffe für die Fertigung von Ersatzteilen in Losgröße 1 eingesetzt werden können.