Device and Update Management auf Docker Hub
Mit dem Device and Update-Service basierend auf OPC UA von Phoenix Contact ist die herstellerunabhängige Verwaltung und Aktualisierung von Automatisierungsgeräten möglich. Die Software, die bislang als Windows-Service zur Verfügung steht, ist jetzt ebenfalls als Docker Container für die Verwendung in Linux-Systemen erhältlich.
Lösungen für das Device and Update Management nutzen im industriellen Umfeld oft ein Vendor-spezifisches Verfahren, um auf proprietäre Weise eigene Dateien auf eigene Geräte zu verteilen und zu installieren. Mit dem DaUM-Service basierend auf OPC UA lassen sich Automatisierungsgeräte herstellerunabhängig verwalten und aktualisieren. Dabei kann es sich um Steuerungen, IO-Module, Frequenzumrichter, Roboter, Netzwerkgeräte, Spannungsversorgung oder weitere in der Automatisierungstechnik eingesetzte Komponenten handeln. Der Device and Update Management-Service verwendet hier den OPC-UA-Standard 10000-100.
Nicht nur die Möglichkeit, viele verschiedene Komponenten aus dem Automatisierungssystem zu aktualisieren, ist neu, sondern auch die Tatsache, dass die Security in allen Ebenen des Systems durchgängig sichergestellt wird. Sämtliche Kommunikation und alle Kommandos werden lediglich authentisiert und autorisiert durchgeführt. Es wird streng auf die IEC 62443 referenziert.
Eine weitere Facette ist die Option, den DaUM-Service auf unterschiedlichen Ebenen betreiben zu können. Je nach Anwendungsfall und Systemgröße läuft der DaUM-Service an einer zentralen Windows-Instanz oder jetzt ebenso auf Linux-Systemen des Anwenders.
Die Software Device and Update Management wird über "docker pull phoenixcontact/daum:25.0.0" angeboten.