Automatisiertes Verdrahten mit Push-in-Anschlusstechnik

Push-in-Anschlusstechnik macht automatisiertes Verdrahten möglich Die Push-in-Anschlusstechnik revolutioniert den Schaltschrank.

Mit einheitlicher kostenoptimierter Anschlusstechnik über alle Produktgruppen bietet Phoenix Contact Ihnen bereits viel Potenzial, ihre Schaltschrankfertigung effizient und möglichst kostengünstig zu gestalten. Das werkzeuglose Direktstecken von Leitern und der optimal zugängliche Frontanschluss, macht die Push-in-Technologie zur Anschlusstechnik der Zukunft des automatisierten Verdrahtens.

Push-in – das Original von Phoenix Contact.

Der Prozess bestimmt die Kosten im Schaltschrankbau

Der Prozess bestimmt die Kosten im Schaltschrankbau

Der Prozess im Fokus

Der Schaltschrankbau ist durch einen hohen Anteil an Prozesskosten gekennzeichnet. Bezogen auf einen einfachen Anschlusspunkt werden mehr als 80 Prozent der Kosten durch den Prozess generiert und nicht durch das Material.

Dies ist ein idealer Ansatzpunkt, um die Wirtschaftlichkeit in der Produktion von Maschinen und Anlagen zu verbessern. Phoenix Contact entwickelt ein Lösungsportfolio und hat bereits einige Ergebnisse vorzuweisen.

Prozessoptimierung im Schaltschrankbau mit dem ClipX-Konzept
ClipX-Konzept: Prozessoptimierung im Schaltschrankbau YouTube

Prozessoptimierung im Schaltschrankbau mit dem ClipX-Konzept

Eine Schaltschrankfertigung ist typisch für produzierende Unternehmen in Hochlohnländern: Sinkende Losgrößen, steigender Kostendruck, kürzere Lieferzeit. Dagegen steht eine wenig industrialisierte Produktion.

Mit einer Anlage für das automatische Konfektionieren und Montieren von Tragschienen mit Push-Reihenklemmen, optimiert der Abfüllanlagenhersteller Krones seine Schaltschrankfertigung. Die ClipX-Lösung, die von Phoenix Contact entwickelt wurde, ist ein wichtiger Baustein in der Strategie des Unternehmens, die Prozesskosten im Schaltschrankbau zu senken.

Mit dem ClipX-Konzept hat Phoenix Contact ein Lösungsportfolio entwickelt, welches alle relevanten Unternehmensprozesse im Schaltschrankbau berücksichtigt und durchleuchtet diese systematisch.

Automatische Aufrastung von Reihenklemmen bei Rittal, mit Laserzelle für die automatische Beschriftung der Push-in-Reihenklemmen

Automatische Aufrastung von Reihenklemmen bei Rittal

Prozessoptimierung im Schaltschrankbau mit CLX-Laserbeschriftung

Insbesondere bei hoher Varianz der Reihenklemmentypen kann sich eine automatisierte Beschriftung per Laser lohnen. Hier schlagen die manuellen Aufwände beim Aufteilen der Beschriftungsstreifen auf die unterschiedlichen Konturen der Klemmen besonders zu Buche.

Bei dem CLX-System sind die Klemmen mit einem speziellen Markierungsaufdruck versehen. Die Komponenten lassen sich dann entweder direkt vor dem Aufbringen auf die Tragschiene oder als fertig montierte Klemmenleiste im Block kennzeichnen.

Das Datenmodell der zu verarbeitenden Produkte ist die Basis aller Optimierungen in der Schaltschrankproduktion. Hier profitiert der Anwender von der tiefen Integration der Planungs-Software für Klemmenleisten CLIP PROJECT mit den gängigen CAE-Systemen wie z. B.: Eplan electric 8, Elcad oder Zuken e3.

Pick-by-Light-Arbeitsplatz an der Montagelinie des Lehrstuhls für Produktionssysteme

Pick-by-Light-Arbeitsplatz an der Montagelinie des Lehrstuhls für Produktionssysteme

Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Produktionssysteme

Ein ungewöhnliches Projekt hat Phoenix Contact mit der Ruhruniversität Bochum gestartet. Am dortigen Lehrstuhl für Produktionssysteme (LPS), Leitung Prof. Dr.-Ing. Bernd Kuhlenkötter, wurde eine Montageanlage für Tragschienen mit fünf Werkerplätzen installiert. An dieser Anlage soll unter realen Bedingungen das Tätigkeitsfeld Tragschienenmontage bis ins Detail wissenschaftlich untersucht werden. Real bedeutet in diesem Fall, dass echte, besonders ausgewählte Kundenaufträge zur Tragschienenkonfektionierung abgearbeitet werden.

Ein Projektteam von drei wissenschaftlichen Mitarbeitern vom LPS wird sich zusammen mit den Studenten des Fachbereichs Maschinenbau einer Reihe von bisher kaum erforschten Themen im Bereich der Arbeitsvorbereitung und assistierter manueller Montage in der Industrie widmen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Einsatz von Technologien von Virtual und Augmented Reality. Aktuell sind Versuche mit der HoloLens von Microsoft geplant.

Weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Integration der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) in einen getakteten Montageablauf, wofür bereits der MRK-fähige Leichtbauroboter Kuka iiwa am LPS zur Verfügung steht. Zur Auslegung solcher Systeme müssen die Wissenschaftler aus Bochum zunächst Prozesskennzahlen ermitteln, wie etwa die Kraft beim Aufrasten einer Reihenklemme. Ziel ist eine sinnvolle und unterstützende Teilautomatisierung des Montagesystems, ohne den Menschen mit seinen kognitiven Fähigkeiten und seiner Flexibilität aus dem Prozess zu verdrängen.

Phoenix Contact – Ihr Partner für Industrie 4.0 Die intelligente Produktion von morgen: Mit unserer Erfahrung und unseren Lösungen machen wir Ihre Produktion zukunftsfähig.

Phoenix Contact bietet Lösungen für den Schaltschrankbau

Der Prozess im Fokus - Phoenix Contact bietet Lösungen, um den Schaltschrankbau zu optimieren.