Und was hält der technikbegeisterte Lehrer, der gleichzeitig Koordinator für berufliche Ori- entierung an der Gesamtschule ist, vom Park als lebendigem Klassenzimmer? „Bestechend ist, dass alles echt ist und keine Show mit muse- alem Charakter. Architektonisch, technologisch und auch didaktisch ist hier ein großer Wurf gelungen. Ich denke, dass ein Besuch für Schü- ler ab dem neunten Jahrgang sinnvoll ist, wenn Themen rund um regenerative Energien und Klimawandel im Unterricht dran sind. Aber we- niger als zwei Stunden sollte man nicht einpla- nen, dazu ist das Angebot zu vielfältig. Was mir sehr gut gefällt, ist, dass der All Electric Society Park auch funktioniert, ohne dass der Name Phoenix Contact dauerpräsent ist. Wir besu- chen also keine Werbeveranstaltung. Hier wer- den heute schon mögliche Lösungen für eine Welt von morgen gezeigt. Und da treffen sich die Aufgaben von Schulen und die gesellschaftliche Verantwortung der Industrie.“ (lo) Impressum Phoenix Contact GmbH & Co. KG Corporate Communications Lutz Odewald (Chefredakteur) Telefon: +49 5235 3-42153 E-Mail: lodewald@phoenixcontact.com Gestaltung und Umsetzung: Corporate Communications, Graphic Design Bildnachweise: Titelbild: © Betina Stüker © Shutterstock: 10 Andre Köller: 6 ff., 12 ff., 16 ff., 18 ff., 20 ff., 24 ff., 28 ff., 30 ff., 36 ff., 40 ff., 48 ff., 52 ff. Thomas Franz: 3, 20, 29, 31, 44, Lutz Odewald: 44ff. Copyright © 2024 by Phoenix Contact Alle Rechte vorbehalten. 52 Schieben, drücken, berühren – überall wollen Informationen auch „begriffen“ werden D er erste Gang für die Besucherinnen und Be- sucher ist der zentrale Besucherpavillon. Im Erdgeschoss findet man auch gleich eines der Highlights, denn der berührungsgesteuerte Riesen- Touchscreen verbreitet eine Science-Fiction-Atmo- sphäre. Hier bekommt man eine Übersicht über den Park. Keine Angst vor Berührung, denn genau so wird er bedient. Drehen, Ziehen, Zoomen, Klicken – so gewinnt man einen ersten und detaillierten Einblick in das, was hier zu sehen ist. „Unsere Zielgruppen sind weit gestreut, von Einzel- besuchern und Familien über Schulklassen bis hin zu Studenten, Medienvertretern, Politik und Behörden- vertretern und natürlich unseren Kunden. Diese enor- me Spannbreite an Vor- und Detailwissen haben wir in unserem didaktischen Konzept vereint,“ führt Kommu- nikationsexpertin Sarah Pyritz aus. Orientierungshilfen Sarah Pyritz weiß genau, wovon sie hier begeistert er- zählt. Schließlich steckt sie, zusammen mit ihrem Kolle- gen Joel Stratemann (siehe Seite 44), von Beginn an bis über beide Ohren in dem innovativen Projekt: „Joel war für die technischen Details zuständig, während ich das di- daktische und das Marketingkonzept verantwortet habe.“