Ausführung [male / female] male / female male / female male / female female female male / female male / female A, D A, B A X Y A A Kodierung SMD-Produktfamilie Ausführung [male / female] male / female male / female male / female male / female female female male / female male / female A, D A, B T A X Y A A Pin-Ø [mm] Bohrung Restring Schablone 1 1 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 1,3 1,3 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,9 2 1,9 1,75 1,8 1,5 1,5 1,8 1,9 1,8 1,65 1,7 1,4 1,4 Layout-Empfehlung * Pin-Ø [mm] Restring Schablone 0,9 1,3 0,9 0,9 0,7 0,7 / 0,9 0,7 0,7 1,9 2,3 1,9 1,9 1,7 1,7 / 1,9 1,7 1,45 1,7 2,1 1,7 1,7 1,5 1,5 / 1,7 1,5 1,35 4 5 8 8 8 12 17 Polzahl 4 4 5 8 8 8 12 17 Pad-Design/Restring Hinsichtlich der Dimensionierung des Re- strings gelten weitestgehend die gleichen Anforderungen wie für wellengelötete Pads. Unter Berücksichtigung der Luft- und Kriechstrecken und des Freiraums unterhalb des Bauteils rund um den Stift sollten die Ringbreiten zwischen 0,2 bis 0,5 mm liegen. Das potenziell größere Pastenvolumen auf breiteren Ringen kann die Qualität der Lötung (Meniskusbil- dung) positiv beeinflussen. Bohrlochdurchmesser Der Einsatz von THR-Technologie er- fordert Modifikationen im Leiterplatten- Layout. Wichtig ist hier die Wahl des richtigen Bohrlochdurchmessers. Ein geeigneter Bohrlochdurchmesser ist einerseits wichtig, um den Rückfluss des Lots im Reflow-Prozess sicherzustellen, andererseits hat die Lochgröße Einfluss auf die Automatenbestückbarkeit. Durch eine geeignete Lochgröße werden Fer- tigungstoleranzen ausgeglichen und ein sicheres Bestücken ermöglicht. In der Praxis ergeben sich mit zuneh- mender Bauteillänge größere Fertigungs- toleranzen. Um bei hochpoligen, großen Bauelementen die Bestücksicherheit zu erhöhen, kann nochmals eine Erhöhung des Innendurchmessers um bis zu 0,1 mm notwendig werden. Für THR-Komponen- ten von Phoenix Contact werden bei den einzelnen Serien die empfohlenen Bohr- lochdurchmesser in Abhängigkeit von der Polzahl dokumentiert (siehe z. B. Tabelle für M12-THR-Steckverbinder (Abb. 18)). Positionstoleranz – Taumelkreis Die Positionstoleranz von Stiften in Durchsteckstiftleisten bezeichnet die zu- lässige Lageabweichung der Stiftspitze von der Nulllage in x- bzw. y-Richtung. An- schaulicher ist der Begriff des Taumelkrei- ses, der einen Kreis mit entsprechendem Durchmesser für die Abweichung um die Nullposition der Stiftspitze beschreibt. Eine Positionstoleranz von z. B. ±0,2 mm beschreibt also in diesem Fall einen Kreis mit Durchmesser 0,4 mm, in dessen Mitte 10 Phoenix Contact THR-Produktfamilie (gerade) Layout-Empfehlung * Polzahl Kodierung 4 4 4 4/5 4/5 5 8 8 8 12 17 A, D T S (Kreuz) L, K L, K (FE/PE) A, B A X Y A A Ausführung [male / female] male / female male / female male / female male / female male / female male / female male / female female female male / female male / female Pin-Ø [mm] Bohrung Restring Schablone 1 1,3 1,3 1,3 1,15 1 0,8 0,8 0,8 / 0,8 0,6 0,6 1,3 1,6 1,6 1,6 1,45 1,3 1,1 1,1 1,1 1 1 2 2,6 2,6 2,6 2,6 2 2,1 1,75 1,8 1,7 1,45 1,9 2,4 2,4 2,4 2,4 1,9 1,9 1,65 1,7 1,6 1,35 THR/Welle Produktfamilie (gewinkelt) Layout-Empfehlung * Polzahl Kodierung Abb. 18: M12-Leiterplattengestaltung * Bei einer Leiterplattenstärke von 1,6 mm die Stiftspitze ideal in Nulllage steht. Die aktuelle THR-Norm DIN EN 61760-3 legt die maximal erlaubte Positionstole- ranz auf ±0,2 mm fest. Dies entspricht einem Taumelkreis mit Durchmesser 0,4 mm. Mit dem Taumelkreis wird die Positions toleranz der Stiftspitze im Bohr- loch gekennzeichnet (Abb. 19). Alle THR-Komponenten von Phoenix Contact erfüllen die Norm- anforderungen. Für Applikationen mit der Anforderung an die Positions- toleranz von ±0,1 mm steht zusätzlich ein entsprechendes Produktportfolio zur Verfügung. 0,4 Bohrloch in Leiterplatte 0,2 dia g S tift- ale o n 0,2 0,2 Abb. 19: Positionstoleranz der Stiftspitze im Bohrloch – die Toleranz möglicher Taumelkreise beträgt nach Normanforderung 0,4 mm